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Vor etwas mehr als einem Monat durfte ich endlich mit meiner langersehnten, einjährigen Sprecherausbildung an der Speech Academy anfangen. Seither vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht nach meinem Tagesjob bis spätabends in meiner Kabine stehe und mich mit Zeichensetzungen, Charakteren und der Technik auseinandersetze.
In dieser Zeit hat sich bereits einiges an Aufnahmen "zusammengeläppert". Als Resultat derer konnte ich meine Hörproben kontinuierlich ausbauen:
Zu hören gibt es eine Kindergeschichte (respektive einen Teil davon), Beispiele für Anrufbeantworter- und Telefonansagen, sowie ein Beispiel einer Radiowerbung. Dies sowohl auf Schweizerdeutsch, Deutsch, Romanisch und Englisch, um ein umfassendes Bild von meiner Stimme zu bekommen.
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Eine gute Zusammenarbeit ist mir sehr wichtig und daher möchte ich Ihnen ein transparentes Bild davon geben, wie eine allfällige Zusammenarbeit mit mir aussehen könnte.
Ein zentraler Punkt ist für mich die offene Kommunikation untereinander. Sobald für uns klar ist, dass wir zusammen arbeiten wollen, schauen wir, wie wir es planen. Dabei sind Offenheit, Respekt und Ehrlichkeit wichtige Dinge, welche die Zusammenarbeit massgeblich erleichtern und für Sie und mich sicherlich selbstverständlich sind. Der Spass an der Arbeit ist also garantiert und beide können sich über Ihr Endprpdukt freuen 😀.
Hier der möglicher Ablauf, wie eine Zusammenarbeit aussehen könnte:
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Was würde ich wohl antworten, wenn man mich frage würde, wie ich mit dem Sprecher-Virus infiziert wurde? Damit Sie das erst gar nicht extra fragen müssen, hier die Antwort 😀:
Wie fast jedes Schweizer Kind, welches vor knapp 40 Jahren aufwuchs, bin auch ich mit ganz tollen Hörspiel-Kassetten gross geworden. So erstaunt es auch nicht wirklich, dass meine "Heros" von damals nicht irgendwelche Marvell- oder Avengers-Figuren waren, sondern Globi & Käpten Pum, Kasperli, Räuber Hotzenplotz, Polizist, Krokodil und die Märlitante.
Wie ist doch für mich eine Welt zusammengebrochen, als ich erstmals erfuhr, dass da "richtige" Menschen hinter den Stimmen steckten und in Wirklichkeit gar nicht so tönten. Als das Weinen dann endlich durch und die letzte Träne getrocknet war, hat sich meine Traurigkeit schnell in eine grosse Faszination verwandelt. Man könnte daher sagen, dass es die Stimmen von Walter Andreas Müller, Trudi Gerster und ihren Kollegen waren, welche mich unbewusst bereits sehr früh in meiner Kindheit mit dem Sprecher-Virus infiziert hatten.